(Lern-)Coaching in der Schule: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Lernen als subjektives Erleben der Schülerinnen und Schüler begreifen und sie bei der Entwicklung individueller Lösungswege begleiten.
Gabriele Kröner / Stefan Hees
„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ – Ein Satz, den man im Rahmen von Schule und von Seiten des Lehrkörpers eher selten hört. Im Lerncoaching ist diese Haltung aber von zentraler Bedeutung für die Rolle des Coaches und für das Gelingen des Coachingprozesses. Ausgehend von dieser Haltung eines nichtwissenden Coaches werden wir Ihnen in einem kurzen Beitrag einen Überblick über Prozessgestaltung, über Ziel- und Methodenausrichtung im Lerncoaching geben.
Darüber hinaus erläutern wir Möglichkeiten und Gelingensbedingungen der organisatorischen Umsetzung von Lerncoaching in der Schule.
Sicherlich gibt es auf Ihrer Seite vielfältige Vorerfahrungen, vielleicht Zweifel, Probleme, die es zu beseitigen gilt oder einfach jede Menge Fragen zum Thema Lerncoaching. Hier werden wir nach dem kurzen fachlichen Input anknüpfen, damit Sie für Ihr Projekt „Lerncoaching“ Visionen entwickeln oder konkrete (Lösung-)Wege beschreiten können.
Wir sind überzeugt von dieser Form der individuellen Begleitung von Schülerinnen und Schülern in der Schule und laden Sie herzlich ein, einmal in unsere Sichtweise und Wirklichkeit einzutauchen.