Kooperation als Element individueller Förderung

Schulen pflegen eine Kooperation zwischen allen am schulischen Leben Beteiligten (Schülern, Lehrern, Eltern, außerschulischen Partnern, usw.) und bauen die Transparenz der schulischen Arbeit kontinuierlich aus. Dieses ist Voraussetzung für die Entstehung eines schulischen Förderkonzepts, welches dann in den Mitwirkungsgremien der Schule erörtert und entsprechend beschlossen wird.

Individuelle Förderung bewegt sich in Schule und Unterricht in einem komplexen Feld von Anforderungen. Daher ist vielfältige Unterstützung für die Arbeit erleichternd. Kooperation mit internen und externen Unterstützungssystemen ist für Schulen unverzichtbar. Schwerpunkte solcher Möglichkeiten werden nachfolgend genannt:

Kollegiale Kooperation: Teamteaching; Jahrgangs-, Fachgruppen - und Fachkonferenzarbeit; Runder Tisch; Mentorensysteme; gemeinsame Materialentwicklung; Materialpools; Austausch von Unterrichtsvorhaben und -materialien 

Kooperation und Vernetzung mit anderen Schulen: wechselseitige Fortbildungen; gemeinsame Fortbildungsplanung; Hospitationen; gemeinsame Konzept- und Materialentwicklung; schulübergreifende Projekte und Bildungsangebote; Abstimmung in der Profilbildung: Ausprägung und Abstimmung unterschiedlicher, einander ergänzender Bildungsangebote; schulübergreifende Projekte; Formen der Übergabe von Informationen zu Lernentwicklung und Förderplanung; gemeinsame Fach- und Förderkonferenzen; gegenseitige Hospitationen; wechselseitige Fortbildungen; Information über Bildungsverläufe und erreichte Abschlüsse

Kooperation mit außerschulischen Partnern: In Bezug auf Anschlüsse, Ausbildungsplätze und Praktika; Studien- und Bildungsregion; Ganztag; Wettbewerbe; LernFerien, Sommerakademien; Umsetzung schulischer Projekte; Orientierungspraktika. In Bezug auf Institutionen Jugendamt, Arbeitsamt, Sozialamt; Schulpsychologische Dienste

Weiterführende Informationen zur schulinternen und externen Kooperationen finden Sie unter folgendem Link:

Kooperation: extern - intern