Heterogenität im schulischen Alltag - was tun?

In jeder Schulform und Jahrgangsstufe befinden sich in den einzelnen Lerngruppen Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen Interessen und Besonderheiten (z.B. gezielte Förderbedarfe oder Begabungen). Die Schülerpersönlichkeiten unterscheiden sich durch erheblich voneinander abweichende Leistungsfähigkeit, Lernerfahrungen und -entwicklungen.

Dieser Sachverhalt führt in der Regel durch Beobachtungen in der gesamten Lerngruppe zur Begabtenfindung und gezielten Intervention durch Fördermaßnahmen.

Das Lernen zu individualisieren bedeutet an Entwicklungsstände und Lernbedürfnisse anzuknüpfen, Lernen individuell zu begleiten, Anregungen der Schülerinnen und Schüler aufzunehmen, Lernergebnisse in ihrer Vielfalt zuzulassen und zu würdigen, Lernfreude und Kreativität der Beteiligten Raum zu geben.

Schulen haben deshalb unterschiedlichste Formen von “Differenzierung“ entwickelt und diese in fachlichen und überfachlichen Zusammenhängen erprobt:

  • Formen der Differenzierung
  • Formen fach- und fächerübergreifenden Unterrichts
  • Nutzung von Selbstlernzentren 
  • Drehtür intern und extern
  • Würdigung von Lernleistungen
  • Förderpläne
  • Förderempfehlungen
  • Lern- und Entwicklungsaufgaben
  • Selbstgesteuerte Lernstands- und Lernbedarfsdiagnose (z. B. Portfolio)